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Slide Casi clinici

Die verwendung von omni-abutments im ästhetischen bereich

Dr. Catarina G. Rodrigues, DDS, MSc – Dr. Manuel D. Marques, DDS

Eine 65-jährige Frau stellte sich in einer Privatpraxis vor und klagte über alte zahnärztliche Behandlungen, die versagten, und eine schlechte Ästhetik. Die extraoralen Fotos zeigten ein nicht harmonisches Lächeln und eine schwere Abweichung der oberen Mittellinie. Die intraorale und radiographische Untersuchung ergab eine schlechte marginale Anpassung und gebrochene Kronen, Zahnfleischrezessionen, das Vorhandensein eines tiefen Bisses, umfangreich restaurierte Frontzähne und einen angeboren fehlenden oberen seitlichen Schneidezahn (Abb. 1-3).

Bei der Analyse des Lächelns stellte sich heraus, dass der vorherige Zahnarzt der Patientin versucht hatte, den rechten Eckzahn mit einer Keramikkrone in einen seitlichen Schneidezahn zu verwandeln, das Ergebnis war jedoch ästhetisch nicht ansprechend. Außerdem stellten wir fest, dass die Zahnproportionen, die allgemeine Form und die Farbe nicht korrekt waren. Schließlich war die Position der Zahnfleischränder nicht harmonisch. Alle zuvor beschriebenen Situationen zusammen verursachten ein dramatisches ästhetisches Problem (Abb. 4). In diesem Fall war insbesondere wegen des fehlenden seitlichen Schneidezahns eine sorgfältige Planung von großer Bedeutung für das endgültige ästhetische Ergebnis.

Nach einer umfassenden Diagnose kamen wir zu dem Schluss, dass die oberen Schneidezähne bereits sehr fragil waren, mit einer Geschichte von mehreren restaurativen und endodontischen Behandlungen und einer sehr fragwürdigen Prognose; deshalb entschieden wir uns schließlich, sie zu extrahieren und durch Zahnimplantate zu ersetzen. Bezüglich der Implantate, die die Patientin bereits im zweiten Quadranten hatte, wurde beschlossen, diese zu erhalten, da sie keine Anzeichen einer Infektion zeigten. Nur die Kronen über den Implantaten sollten ersetzt werden.

Für die vordere Brücke entschieden wir uns, OMNI-Abutments als intermediäre prothetische Komponente zu verwenden, da sie eine geringere Breite im Vergleich zu den MUA aufweisen. Für diesen speziellen Fall war der Plan, eine implantatgetragene Restauration ohne rosa Komponente durchzuführen, was bedeutet, dass die Restauration direkt durch das Zahnfleisch austreten sollte, um die natürliche Dentition zu simulieren. Für diese Art von Fällen ist es sehr wichtig, eine prothetische Komponente zu wählen, die den Abmessungen natürlicher Zähne am nächsten kommt (Abb. 5,6).

Um die präoperative Planung des Falls durchzuführen, wurden die Anfangsaufzeichnungen der Patientin erstellt: intra- und extraorale Fotografien, digitale Abdrücke und CBCT (Abb. 7). Ein 2D-gesichtsgeführtes digitales Smile-Design wurde erstellt, um bei der Planung der Position und Dimension der Zähne für die zukünftige provisorische Prothese zu helfen. In der 2D-Lächelnsimulation war es durch Korrektur der Zahnproportionen und -dimensionen sowie der Position der Mittellinie möglich, den Raum für den fehlenden rechten seitlichen Schneidezahn zu schaffen (Abb. 8).

Die 2D-Lächelnsimulation wurde an das Labor geschickt und zur Erstellung eines 3D-diagnostischen Wax-ups verwendet. Das Mock-up wurde dann im Mund der Patientin ausprobiert. Die Patientin war sehr zufrieden mit dem neuen Aussehen des Lächelns, insbesondere in Bezug auf den rechten seitlichen Schneidezahn, den sie noch nie zuvor hatte.

Das Mock-up wurde genehmigt und zur Planung der Position der Implantate verwendet. Die Planung der Implantate basierend auf der gewünschten Endposition der Zähne ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg in der Zahnimplantologie (Abb. 9).

Die STL-Datei des Mock-ups wurde mit dem präoperativen intraoralen Scan und der CBCT überlagert, um die Implantatchirurgie digital zu planen. Sobald die zukünftigen Implantatpositionen definiert waren, wurden sie in das Design der chirurgischen Schablone übersetzt. Auch die Größe der prothetischen Abutments wurde in derselben Software geplant (Abb. 10-14).

Die provisorische Restauration wurde ebenfalls vor der Operation gefertigt. Zusätzlich wurde eine Schablone hergestellt, um während der Sofortbelastung die richtige Positionierung und Stabilisierung der provisorischen Restauration zu unterstützen (Abb. 15-17).

Nach der Lokalanästhesie wurde eine scharfe Dissektion der suprakrestalen Fasern mit einer Mikroskalpellklinge durchgeführt und die vorderen Zähne wurden vorsichtig mit Extraktionszangen entfernt, um die Weich- und Hartgewebe so weit wie möglich zu erhalten. Die Alveole wurde gründlich mit einem chirurgischen Exkavator debridiert und mit Kochsalzlösung gespült. Die Integrität der bukkalen Wand wurde überprüft (Abb. 18).

Dann wurde die chirurgische Schablone platziert und auf ihren Sitz und ihre Stabilität überprüft. Alle Implantatstellen wurden durch die Schablone vorbereitet (Abb. 19).

Ein 3,8×13 mm Implantat wurde an der Stelle 1.4 platziert. Danach wurde ein Ankerstent auf das Implantat gesetzt, um seine Stabilität und Präzision zu erhöhen (Abb. 20-21).
Schließlich wurden zwei 3,8×13 mm Implantate an den Stellen 1.1 und 2.2 platziert (Abb. 22-25). Das okklusale Kontrollbild zeigte eine angemessene 3D-Positionierung der Implantate (Abb. 26). Nach der Implantatplatzierung wurden die prothetischen Komponenten, in diesem Fall die OMNI-Abutments, platziert (Abb. 27).

Dann wurden zur Erzielung der sofortigen provisorischen Restauration temporäre Titanabutments an die OMNI-Abutments angeschlossen. Die ideale Position der provisorischen Prothese wurde mit einer geeigneten Schablone erreicht. Diese Schablone half auch bei der Stabilisierung der zukünftigen Zähne. Dann wurden die provisorischen Zähne mit zahnfarbener Acrylharz an die temporären Abutments angeschlossen. Um die Veränderungen im Weichgewebekontur zu kompensieren, die nach einer Zahnentfernung spontan auftreten und die Gesundheit der periimplantären Gewebe negativ beeinflussen und das ästhetische Endergebnis beeinträchtigen können, wurde gleichzeitig mit der Implantatplatzierung eine Weichgewebeaugmentation mit einem Bindegewebstransplantat durchgeführt.

Das postoperative Panoramaröntgenbild zeigte eine ideale Implantatposition und eine korrekte Anpassung der sofortigen Restauration (Abb. 28-32). Der Kontrolltermin eine Woche nach der Operation zeigte eine gute Heilung und auch eine sehr deutliche ästhetische Verbesserung (Abb. 33-34).
Vier Monate nach der Operation gingen wir zu den endgültigen Abdrücken über. Ein vollständig digitaler Workflow wurde befolgt (Abb. 33-36).

Die endgültigen Restaurationen wurden mit CAD-CAM-Technologie hergestellt (Abb. 37-39).

Schließlich lieferten wir eine Brücke über die Zähne von 1.7 bis 1.5, eine Krone über das Implantat auf 1.4, Einzelkronen über die Zähne auf 1.3 und 2.3, eine Brücke über Implantate von 1.2 bis 2.2 und auch eine Brücke über Implantate von 2.4 bis 2.6 (Abb. 40-45).

Die endgültigen intra- und extraoralen Fotos zeigten, dass es uns gelungen war, die Position der oberen Mittellinie zu korrigieren, die Form und die Proportionen der Zähne zu verbessern, den tiefen Biss und die Position der Zahnfleischränder zu korrigieren und Platz für den fehlenden rechten seitlichen Schneidezahn zu schaffen, wodurch ein sehr harmonisches und ästhetisch ansprechendes Lächeln erzielt wurde (Abb. 46-51).

Das endgültige Panoramaröntgenbild zeigte eine korrekte Anpassung der endgültigen Restaurationen (Abb. 52).

Webinar | OMNI ÄSTHETISCHE LÖSUNGEN: von Einzelzähnen bis zu kompletten Zahnreihen
Catarina G. Rodrigues, DDS, MSc • Manuel D. Marques, DDS

Dieses Webinar stellt das OMNI-Abutment von C-Tech vor, eine vielseitige prothetische Komponente, die entwickelt wurde, um hervorragende ästhetische Ergebnisse in verschiedenen Zahnfällen zu erzielen, von Einzelzähnen bis zu kompletten Zahnreihen. Die Präsentation beginnt mit einem komplexen Fall einer vollständigen Mundrekonstruktion, der die Anpassungsfähigkeit des OMNI-Abutments für Einzelkronen, Frontbrücken und Seitenzahnbrücken demonstriert.

Klinische faelle

Vorteile der geführten Chirurgie, Vorhersagbarkeit auf kleinem Raum

von Dr. Henriette Lerner, HL-DENTCLINIC DR. STOM. MEDIC. In diesem Fall hat der Patient eine Fehlstellung der beiden oberen seitlichen Schneidezähne. Nachdem wir mit Hilfe des Kieferorthopäden den Raum geschaffen haben, führen wir zunächst ein Digital Smile Design und dann die digitale Planung der beiden Implantate im Vergleich zur neuen Ästhetik durch.Weiter lesen

Geführte Chirurgie im Kiefer und Unterkiefer

von Dr. Henriette Lerner, HL-DENTCLINIC DR. STOM. MEDIC. In diesem Fall ist es notwendig, alle verfügbaren digitalen Werkzeuge zu nutzen - Erkennung von Gelenkbewegungen, Digital Smile Design und geführte Chirurgie - mit dem Ziel, Vorhersagbarkeit und Genauigkeit zu erreichen. Für die zukünftige Ästhetik und Funktion fand die Bewertung vor der Chirurgie statt.Weiter lesen

Geführte Chirurgie mit Knochentransplantat

von Dr. Henriette Lerner, HL-DENTCLINIC DR. STOM. MEDIC. In diesem Fall wird gezeigt, dass es immer noch möglich ist, in der geführten Chirurgie zu arbeiten und folglich Knochentransplantationen durchzuführen, wo dies erforderlich ist. In einem schwierigen Fall wie diesem ist es von Vorteil, die Zahnimplantate mit einer Bohrschablone zu gestalten, um ihre korrekte Positionierung zu gewährleisten. Schließlich wurde das ästhetische Projekt vor der Chirurgie bewertet.Weiter lesen

Fall vollständiger Mundraum: SOFORTIMPLANTATION MIT GEFÜHRTER OPERATION UND SOFORTBELASTUNG

Catarina G. Rodrigues, DDS, MSc Manuel D. Marques, DDS Eine 57-jährige Frau stellte sich in einer Privatpraxis vor und beschwerte sich vor allem über das Aussehen ihrer Zähne. Außerdem habe Sie die meisten Ihrer Zähne verloren und können deshalb nicht gut essen. Die klinische und röntgenologische Untersuchung ergab das Fehlen aller Zähne mit Ausnahme der zentralen Schneidezähne und rechten seitlichen Schneidezahn im Oberkiefer. Im Unterkiefer wurden eine partielle Zahnlosigkeit, ein Weiter lesen

3-gliedrige Brücke über Implantaten unter Einsatz von geführter Chirurgie und One-Time-Concept

Catarina G. Rodrigues, DDS, MSc - Manuel D. Marques, DDS Ein 30-jähriger Mann stellte sich mit folgendem Hauptanliegen in einer Privatpraxis vor: „Ich möchte die fehlenden Zähne in meinem Oberkiefer ersetzen.” Die klinischen und radiographischen Untersuchungen ergaben das Fehlen der Zähne #24, #25 und #26 (Abb. 2,3). Nach einer angemessenen Diagnose wurde ein Behandlungsplan erstellt, der das Platzieren von zwei Implantaten, gefolgt von dem Platzieren von endgültigen Sofort-AbutmentWeiter lesen

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